Ecke Bahnhofstraße – Kaiser-Franz-Josef-Straße am Rand der Parkanlage
Zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Weltkriegs ließ die Gemeinde Bad Ischl 1924 das Denkmal von der Linzer Kunstanstalt Ludwig Linzinger (Bildhauer Karl Podolak) errichten. Enthüllung 25.10.1925. 1952 wurde eine Gedenktafel an die Gefallenen des 2. Weltkriegs hinzugefügt. 1971 erhielt das Denkmal eine neue Beschriftung auf den jetzt noch vorhandenen Granittafeln. 1996 wurde das Denkmal von seinem ursprünglichen Standort vor der „Johann-Nestroy-Schule“ in der Kaiser Franz Josef Straße an die jetzige Stelle versetzt.
Auf einem hohen gestuften Sockel mit leicht geschwungenen Flügelmauern – alles „Ischler Marmor“ – die lebensgroße Figurengruppe einer trauernden Mutter mit Kind (Untersberger Marmor). Vorne an den Sockelmauern 3 Tafeln aus schwarzem Granit mit Inschriften, beidseits am Mittelteil die alten Bronzetafeln mit den Namen der Gefallenen des 1. Weltkriegs, die 1971 entfernt und 1996 wieder angebracht worden sind.